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Herzlich Willkommen.

Als ich 1980 das erste Haus des Lernens gründete, wollte man mir keine Bewilligung geben mit der Begründung, dass ich mit meinem Konzept des autonomen Lernens die Schüler überfordere. Heute, im Jahre 2020, arbeiten über 140 Schulen im In- und Ausland nach den Grundsätzen des autonomen Lernens. Aber noch immer gibt es noch Zweifler, die es den Kindern und Jugendlichen nicht zutrauen, dass sie in einer entsprechend geeigneten und gestalteten Umgebung ihr Lernen – angeleitet und begleitet von empathischen Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern – in die eigenen Hände nehmen können.

Sie finden auf meiner Homepage neben den Befürwortern auch die Meinung jener, die sich kein autonomes Lernen vorstellen können und die Autonomie gleichsetzen mit: Die Kinder müssen alles selber machen und sind nicht betreut. Dabei ist das persönliche Gespräch, die Begleitung jedes Einzelnen ein Tragpfeiler des Konzeptes.

Gerade die Coronazeit zeigt, wie wichtig es ist, dass wir für das formale Lernen Strukturen besitzen, die nicht auf Druck und Kontrolle beruhen, sondern auf persönlichem Interesse, Zielorientierung, eigenverlangter Leistung und gegenseitiger Verlässlichkeit.  Wenn es Sie interessiert, wie solche Schulen arbeiten, empfehle ich einen Besuch an der Neuen Stadtschule in St. Gallen (private Bildungsstätte), die ich 2014 zusammen mit der Unternehmerin Bettina Würth gegründet habe oder an der Alemannenschule Wutöschingen (D), eine öffentliche Schule, die ich seit 2013 begleite und die 2020 den Deutschen Schulpreis erhielt.

Falls Sie mehr Interesse haben an meinen Gedanken und Erfahrungen, kann ich Ihnen mein Buch „Lass mir die Welt – verschule sie nicht“ empfehlen. In beschränktem Umfang stehe ich auch für Vorträge und Beratungen zur Verfügung.

Peter Fratton

www.peterfratton.ch